Der Weg ist das Ziel

Idontknow

New member
3 März 2022
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Deutschland
Hallo Leute,

vorab bedanke ich mich recht herzlich für die Aufnahme.

Erstmal einige Infos zu mir:

Ich bin 29 Jahre jung und praktiziere das Meditieren mittlerweile seit ca. Drei Jahren.
Schon immer habe ich eine starke Verbundenheit zur Tierwelt gefühlt und hatte aufgrund dessen einige für mich unerklärliche Situationen erlebt (hoffentlich kann ich in diesem Forum Antworten finden).
Da ich schon seit meiner Kindheit sämtliche „Machtstrukturen“ in Frage gestellt und meinen Platz in der Gesellschaft nie wirklich gefunden habe, habe ich mich ca mit Mitte 20 viel mit Marihuana/psychedelischen Drogen befasst (unter anderem DMT). Dadurch habe ich zwar erkannt wie unsere Welt miteinander arbeitet und verknüpft ist, aber meinen Platz habe ich trotzdem nicht gefunden. Es haben sich eher noch mehr Fragen ergeben.


Mein spirituelles Erwachen (meiner Meinung nach) hatte ich mit Beginn von Corona. Ich war wochenlang depressiv, hatte kein Hungergefühl und konnte auf einmal auf Anhieb das „wahre“ Gesicht hinter Aussagen von meinen Mitmenschen/Politikern/Rednern sehen. Gleichzusetzen wie bei dem Film Matrix. Auf einmal erkannte ich Strukturen, die mir vorher nicht bewusst waren.
Jedoch war das eher eine Last für mich.

Den Weg aus der Depression habe ich vor allem mit Meditation und dem Erkennen meines Selbst (wer bin ich und was kann ich) gefunden. Das hat sehr viel Arbeit und vor allem Zeit gekostet.
Mit kaum einem aus meinem Freundeskreis kann ich darüber reden. Die würden mich für verrückt halten. Am Anfang habe ich meine Erkenntnisse mit meinen „Freunden“ geteilt, jedoch kamen sehr schnell Aussagen wie: „Ich glaube eine Therapie würde dir gut tun“.

Ein Beispiel:

Ich habe aus reinem Interesse (was soll schon passieren?) an einem Abend 3 Gramm Marihuana konsumiert und fing dann an zu Meditieren (im liegen). Ich habe mich geerdet und fing mit meinen Atemübungen an. Es dauert auch nicht lang, da fing mein ganzer Körper wie verrückt an zu Kribbeln und ich habe förmlich sämtliche Prozesse in meinem Körper gespürt.
Mit der Einstellung dass ich nicht denke, sondern nur alles in meiner Umgebung aufnehme und meine Umgebung bin, fing ich auf einmal an den Raum mit geschlossenen Augen zu sehen. Zwar unklar (heute weiß ich dass ich die Auren gesehen habe) aber dennoch habe ich die Möbel, Pflanzen usw. gesehen.
Also habe ich mit einem sehr guten Bauchgefühl weitergemacht.
Warum auch immer hatte ich nach einer kurzen Zeit einen Schockmoment, woraufhin ich mich aufsetzen wollte... aber anstatt mich aufzusetzen, guckte ich auf einmal von oben herab auf meinen Körper, der immer noch auf dem Boden lag. Ich kriegte tierische Panik, weil ich dachte ich sei gestorben. Diese Panik verflog jedoch relativ schnell, weil ich eine unglaubliche Geborgenheit verspürte. Ich schaute mich um und die Umgebung wie ich sie eigentlich kannte, sah atemberaubend anders aus. Zwar konnte ich noch die Umrisse der Möbel sehen, aber in einer Farbpracht, die man nicht mal beschreiben kann. Hinzukommt dass überall Augen waren. Nein besser gesagt es bestand alles aus den Augen.
„Irgendetwas“ kam mir näher, es bestand auch aus Augen, aber wenn ich es beschreiben müsste, würde ich sagen es sah aus wie mehrere Schlangen ineinander geschlungen und komplett aus Augen.
Ich kriegte eine derartige Panik dass ich anfing flüchten zu wollen, obwohl ich keine Gefahr vernahm. Das war auch der Moment indem ich nach Luft ringend aufgewacht bin. Ich sah mich im Raum um, alles sah normal aus. Aber mein Herz raste förmlich. Seitdem kann ich auch beim Meditieren nicht mehr wirklich etwas visualisieren.

Natürlich verstehe ich bei der oben genannten Geschichte dass meine Bekannten sagen ich solle doch mal
zur Therapie gehen...

Aber ich weiß dass bei mir alles in Ordnung ist, ich sehe die Welt halt nur seitdem mit anderen Augen.

Wenn ich jetzt meditiere, leuchten hin und wieder noch Augen auf, jedoch sehen diese eher aus wie die eines mir bekannten Tieres, jedoch könnte ich nicht sagen um welches Tier es sich hier handelt. Mein Bauchgefühl sagt mir immer wieder : „Wolf, Wolf,Wolf“

Seitdem höre ich auch ausschließlich auf mein Bauchgefühl (denke dass ist meine Seele) anstatt auf meinen Kopf (ist meiner Meinung nach das Kollektiv meiner Erinnerungen, welches versucht mir bei jeglichen Situationen zu helfen).

Und mein Bauchgefühl schreit förmlich immer auf, wenn ich an Schamanen denke.

Ich versuche mich seit geraumer Zeit in diesem Bereich einzulesen, aber mehr als grobe Informationen und Geldmache habe ich noch nicht dazu gefunden.

Natürlich weiß ich dass niemand den Weg für mich gehen kann, aber über Denkanstöße sowie geteiltes Wissen/Erfahrungen würde ich mich freuen.
Vielleicht finde ich ja hier den Impuls um meinen Platz im Universum zu finden.

Liebe Grüße
V.S.
 
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Lelelea

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13 Juni 2020
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Hey:)
Total interessant was du erzählst!!
Am Anfang dachte ich kurz du hast vlt eine Astralreise gemacht, weil du meintest du warst nicht mehr in deinem Körper. Aber villeicht kam durch das was du mit den Augen erlebt hast irgendeine mystische Erfahrung dazu.
Erzähl gerne mehr davon, ich lese so etwas total gerne. Ich hab selbst immer abgedrehte Träume, Trau mich garnicht mehr dass als mich jemandem zu erzählen😂

hmm beim Thema Schamanismus kann ich dir nicht weiter helfen.
mich habe mein Wissen über spirituelle Themen hauptsächlich aus Büchern. Ein Buch hat mich zum anderen geführt und dadurch bin ich nun da, wo ich heute bin. YouTube Videos zu allen möglichen Themen habe ich auch gerne geschaut und mich dabei einfach von meiner Intuition und meiner Neugier leiten lassen.
Wenn du gerne liest oder Videos schaust, schau doch mal was es zu dem Thema so gibt. Ansonsten such dir villeicht Hilfe bei einem spirituellen Medium oder villeicht findest du sogar einen Schamanen.
LG:)
 
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